Nach dem Aufruf „Dresden, 13. Februar - Ein Rahmen für das Erinnern“ in
der Presse entwickelten wir im Oktober 2004 unser Projekt und setzten uns
zuerst mit der Stadt in Verbindung. Aus dem unmittelbaren Umfeld des Oberbürgermeisters
wurde uns mitgeteilt, dass die Stadt ein hohes Interesse an dem Projekt hätte,
es ideell, aber sehr wahrscheinlich nicht finanziell unterstützen würde.
Ende Dezember hatten wir die Finanzierung des Projekts durch Sponsoren soweit
gesichert, um es unter Einbeziehung eigener Mittel auf jeden Fall
durchzuführen.
Leider konnte das Projekt trotz gesicherter Finanzierung und Planung nicht stattfinden. Für uns völlig überraschend, erteilte uns die Dresdner Stadtverwaltung einen Bescheid, der die Nutzung der öffentlichen Straßen und Wege aus technischen Gründen untersagt.
Überraschend, denn wir hatten natürlich beim zuständigen Amt „vorgefühlt“ und das Projekt zur Genehmigung vorgelegt. Beim ersten Sichten sah man „seitens der Verwaltung“ keine grundsätzlichen Probleme, machte jedoch die weitere Bearbeitung von einer politischen Unterstützung abhängig.
Die Bearbeitung erfolgte mit dem oben erwähnten negativen Ergebnis. Die Ablehnung erfolgte aus „grundsätzlichen verkehrssicherungstechnischen Gründen“. Die Objekte würden Hindernisse darstellen, die sichere Verlegung der notwendigen Kabel, in der man vorab kein Problem sah, wäre nicht gewährleistet. Auf einzelne Standorte der Lichtobjekte wurde nicht eingegangen.
Wir haben die Ablehnung mit großem Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen. Für uns persönlich war das Projekt trotzdem ein Gewinn. Neben interessanten Kontakten und langen aufschlussreichen Diskussionen haben wir viel über die Stadt und ihre Strukturen erfahren.
Wir möchten uns um so herzlicher bei denen bedanken, die uns unterstützten bzw. Sponsoring-Zusagen machten:
Ideelle Unterstützung (u.a.):